Pflegemanagement von FFH-Offenlandlebensräumen in der Oranienbaumer Heide

  • Das Modellgebiet

    Das Modellgebiet

    Der ehemalige Truppenübungsplatz Oranienbaumer Heide befindet sich östlich von Dessau-Roßlau (Sachsen-Anhalt). Durch die langjährige militärische Nutzung konnten sich, wie auch auf vielen anderen ehemaligen oder aktuell genutzten Truppenübungsplätzen, wertvolle Lebensräume mit Vorkommen seltener und gefährdeter Tier- und Pflanzenarten des Offen- und Halboffenlandes entwickeln und erhalten. Die Oranien­baumer Heide gilt heute als eines der biotop- und artenreichsten Gebiete Sachsen-Anhalts. Neben dem Vorkommen von FFH-Lebensraumtypen wie den Trockenen europäischen Heiden, Basenreichen Sandrasen sowie den Heiden und Silbergrasfluren auf Binnendünen führte auch das Vorkommen von Vogelarten des Offen- und Halboffenlandes wie Ziegenmelker, Heidelerche oder Neuntöter zur Meldung als NATURA 2000 Gebiet.

    Mit Aufgabe der militärischen Nutzung nach der politischen Wende drohten die wertvollen Offenlandlebensräume und -lebensgemeinschaften durch fortschreitende Sukzession zu verschwinden. Zu Beginn des Projektes im Jahr 2008 wiesen alle FFH-Lebensraumtypen vorwiegend einen schlechten Erhaltungszustand auf und waren u.a. durch das Fehlen offener Bodenstellen, eine starke Überalterung der Calluna-Heiden sowie zunehmende Verbuschung, Vergrasung und Ruderalisierung gekennzeichnet. Auch die invasive neophytische Spätblühende Traubenkirsche war bereits in Teilbereichen der Oranienbaumer Heide vorhanden/eingewandert.

  • Projektziele

    Projektziele

    Ziel des von der Deutschen Bundestiftung Umwelt (DBU) und aus Mitteln des Landes Sachsen-Anhalt (ELER) finanzierten Projektes ist es, die wertgebenden Lebensräume des Offen- und Halboffenlandes mit ihren charakteristischen Lebensgemeinschaften in der Oranienbaumer Heide langfristig zu erhalten. Hierfür wurde von der Hochschule Anhalt ein Managementkonzept, das die standortspezifischen Besonderheiten des Gebietes (Munitionsbelastung) berücksichtigt, entwickelt und umgesetzt. Zudem wurde ein System zur naturschutzfachlichen Erfolgskontrolle aller Managementmaßnahmen konzipiert und implementiert.

    Mit Hilfe geeigneter Managementmaßnahmen soll der Erhaltungszustand der FFH-Lebensraumtypen verbessert werden. Für jeden Lebensraumtyp wurden daher Ziele, die innerhalb festgelegter Zeiträume erreicht werden sollen, formuliert. Bei der Zielformulierung wurden die nachfolgenden Kriterien (FFH-Kartieranleitung) angesprochen: lebensraumtypische Habitatstrukturen, lebensraumtypisches Arteninventar, Beein­trächtigungen (z.B. Verbuschung, Vergrasung, Ruderalisierung). Weiterhin soll die Flächengröße aller FFH-Lebensraumtypen im Gebiet nach Umsetzung der Maßnahmen mindestens dem des Ausgangszustandes (vor Initiierung der Maßnahmen) entsprechen; Verschiebungen in den Flächenanteilen der einzelnen FFH-Lebensraumtypen sind jedoch möglich. Auch die weitere Ausbreitung der Spätblühenden Traubenkirsche soll mittels der durchgeführten Managementmaßnahmen unterbunden werden.

  • Management

    Management

    Aufgrund der Großflächigkeit und der Munitionsbelastung wird das Modellgebiet Oranienbaumer Heide auf ca. 800 ha extensiv und ganzjährig mit Robustrassen (Heckrinder, Koniks) der Primigenius Köthener Naturschutz und Landschaftspflege gGmbH (http://www.primigenius.de/) beweidet und ist somit die derzeit größte extensive Ganzjahresstandweide in Sachsen-Anhalt. Zudem wurde hier erstmals eine extensive Ganzjahresbeweidung in einem subkontinental geprägten Heide- und Magerrasenökosystem des Mitteldeutschen Raumes umgesetzt. Die Ziel-Besatzstärke liegt bei 0,2 GVE/ha und wird durch Eigenreproduktion voraussichtlich im Herbst 2015 erreicht. Aufgrund der nährstoffarmen Standortbedingungen wird aktuell eine höhere Besatzstärke noch als nicht zielführend angesehen um die Lebensräume langfristig zu erhalten.

    Zur Wiederherstellung eines günstigen Erhaltungszustandes der Lebensräume wurden in den Herbst- und Wintermonaten des Zeitraumes 2009-2015 in Kooperation mit dem Bundesforstbetrieb Mittelelbe sowie durch Förderung des Landes Sachsen-Anhalts sukzessive Entbuschungsmaßnahmen auf zusammen ca. 550 ha durchgeführt. Hierbei wurden unterschiedliche Konzepte sowie Zieldichten der Gehölzbedeckung verfolgt. Die Stärke der Entbuschung orientierte sich dabei an einer Verbesserung der Habitatstrukturen der FFH-Offenlandlebensraumtypen sowie an den Lebensraumansprüchen der faunistischen Zielarten wie beispielsweise Heidelerche, Sperbergrasmücke oder Ziegenmelker. Zur Förderung der Verjüngung überalterter Calluna-Heiden konnte 2010, 2012 sowie 2013 in Kooperation mit dem Bundesforstbetrieb Mittelelbe eine Heidemahd auf insgesamt ca. 25 ha umgesetzt werden.

  • Naturschutzfachliche Erfolgskontrolle

    Naturschutzfachliche Erfolgskontrolle

    Alle Managementmaßnahmen werden im Rahmen einer naturschutzfachlichen Erfolgskontrolle regelmäßig evaluiert, um Fehlentwicklungen zeitnah entgegensteuern zu können und Anpassungen im Management vorzunehmen. Um der Flächengröße des Gebietes gerecht zu werden, wurden 1 ha große Makroplots, auf denen Indikatoren der Vegetationsstruktur sowie ausgewählte Artengruppen (Flora, Fauna) erfasst werden, eingerichtet (Abb.1). Die Daten zur Vegetationsstruktur sind für die Evaluierung des Einflusses der Beweidung auf die Vegetation ebenso geeignet wie für die Bewertung des Erhaltungszustandes der Lebensraumtypen nach der FFH-Kartieranleitung. Alle Indikatoren werden in regelmäßigen Intervallen einer Veränderungsanalyse unterzogen. Weichen die aktuellen Erhaltungszustände von den definierten Zielen ab, ist eine Optimierung des Managements notwendig (z. B. Änderungen der Besatzstärke, Verhältnis Weidetierrassen, ergänzende Maßnahmen).

    Brutvogelarten (SPA, Rote Liste) werden ebenfalls für das gesamte Offenland erfasst. Weiterhin werden Untersuchungen zur Raumnutzung, Habitatwahl und zum Fraßverhalten der Weidetiere sowie zur Futterqualität der Vegetation und Nährstoffsituation im Boden durchgeführt. Aufgrund der besonderen Sensibilität der oligotrophen FFH-Offenlandlebensräume gegenüber hohen Stickstoffeinträgen wurde die lokale Stickstoffdeposition im Untersuchungsgebiet zwischen den Jahren 2009 und 2012 ermittelt und mit anderen Heidegebieten in Deutschland sowie den empirisch ermittelten Belastungsgrenzen für Ökosystemtypen verglichen.

  • Effekte der extensiven Ganzjahresbeweidung auf die FFH-Lebensraumtypen

    Effekte der extensiven Ganzjahresbeweidung auf die FFH-Lebensraumtypen

    Die Beweidung hat überraschend schnell positive Entwicklungen und dynamische Prozesse in Gang gesetzt. Vor allem die Winterbeweidung führt zu starken landschaftspflegerischen Effekten, da von den Weidetieren im Winter auch überständige Gräser und Stauden sowie alte Streuauflagen genutzt werden.

    Bereits nach 3 Jahren der Beweidung konnten für alle Lebensraumtypen folgende positive Effekte festgestellt werden: starke Reduzierung der Streuauflage, deutliche Zurückdrängung von Ruderalarten und Vergrasungszeigern wie dem Landreitgras, Erhöhung offener Bodenstellen durch Tritt und Wälzen der Weidetiere (Abb. 1). Durch die unterschiedlichen Habitatpräferenzen und Nutzungsintensitäten der Weidetiere wurde eine hohe Strukturvielfalt der Krautschicht erzielt. So entstanden in Teilbereichen, v. a. durch den tieferen Verbiss der Pferde, typische Weiderasen; in anderen Bereichen entwickelten sich Mosaike aus Sandrasen, Gras-Krautfluren, Heiden und lichten Gebüschstrukturen.

    Von der Erhöhung offener Bodenstellen profitierten bereits erste, v. a. lichtbedürftige und konkurrenzschwache Pflanzenarten, wie Niederliegendes Johanniskraut, Nelkenhaferschmiele als auch die gefährdeten Natternzungenfarne (Abb. 2). Die Basenreichen Sandrasen sind zudem deutlich blüten- und artenreicher als zu Beginn des Projektes. In allen Lebensraumtypen ist ein Anstieg der Artenzahlen, insbesondere der Magerkeitszeiger sowie der zuvor festgelegten Zielarten, zu verzeichnen (Abb. 3).

    Während sich die Beweidungseffekte in den gräserreichen Lebensräumen sehr schnell zeigten, vollzieht sich die Verjüngung der stark überalterten Heidekrautbestände langsamer. Eine Verjüngung des Heidekrautes durch Verbiss wurde zunächst in den Mosaiken (Heiden/Sandrasen) beobachtet. Die großflächigen Dominanzbestände werden vorwiegend im Winter angenommen, wenn andere Bestände nicht mehr zur Verfügung stehen. Aufgrund dessen werden die Tiere zum einen gezielt mit Hilfe von Mineralienlecksteinen in die Altheidebestände gelockt (Verjüngung über Tritt), zum anderen wurde die Verjüngung der Calluna-Bestände mittels einer einmaligen Mahd beschleunigt, was zur Erhöhung der Futterqualität und damit zur verstärkten Annahme durch die Weidetiere führte. Gehölze, wie Birke und Zitterpappel, werden vor allem im Winter von den Rindern genutzt. Selbst Kiefer wird gelegentlich verbissen (Abb.4). Die Stockausschläge der vor Weidebeginn entkusselten Spätblühenden Traubenkirsche werden vollständig verbissen, so dass eine weitere Ausbreitung der Art verhindert wird (Abb.5, 6).

    Die Anzahl an Brutrevieren charakteristischer Vogelarten des Offen- und Halboffenlandes hat seit Beweidungsbeginn deutlich zugenommen, wobei die höchsten Abundanzen auf den am längsten beweideten und entbuschten Flächen erfasst wurden. Mittels der ganzjährigen Beweidung und der ergänzenden Managementmaßnahmen konnten die bisher nährstoffarmen Standortbedingungen erhalten werden. Die Boden-Gesamtstickstoff-Gehalte sind konstant oder nahmen im Vergleich zum Ausgangszustand in den Heiden und Mosaiken aus Heiden und Basenreichen Sandrasen ab. Dies resultiert vermutlich aus Nährstoffverlagerungen innerhalb beweideter Flächen.

    Die sukzessive Weideerweiterung 2012 führte zu einer temporären Unterbeweidung, so dass Beweidungseffekte einer kurzzeitigen Stagnation in ihrer Entwicklung unterlagen. Durch die aktuell steigende Besatzstärke sind jedoch weiterhin positive Trends zu erwarten.

  • Wie geht es weiter?

    Wie geht es weiter?

    Eine Fortführung der Beweidung ist bis Ende 2019 über das Förderinstrument „Freiwillige Naturschutzleistungen“ (FNL) gesichert. Als weitere ergänzende Managementmaßnahme zur Verbesserung des Erhaltungszustands der Heiden soll auch in den kommenden Jahren sukzessive eine Heidemahd auf kleinen Flächen durchgeführt werden. Nach Abschluss des  DBU-Projektes im Jahr 2011 werden die naturschutzfachliche Erfolgskontrolle und wissenschaftliche Begleitung des Managements bis September 2015 über ELER-Mittel des Landes Sachsen-Anhalt gefördert. Es wird sich vor allem auf die vegetative und generative Verjüngung des Heidekrauts, auf den Einfluss der Beweidung auf Brutvogelarten des Offen- und Halboffenlandes sowie auf wertgebende Pflanzenarten (FFH-LRT, RL) fokussiert. Weiterhin soll in Zusammenarbeit mit dem Bewirtschafter eine Effizienzkontrolle in Hinblick auf Stockausschläge entbuschter Pioniergehölze im Rahmen der kontinuierlichen Weidepflegearbeiten durchgeführt werden.

     

    Weiterer Forschungsbedarf

    Zur langfristigen Sicherung der Trockenen europäischen Heiden sowie zur Bekämpfung der Spätblühenden Traubenkirsche sind weitere Untersuchungen hinsichtlich der Effektivität von Maßnahmen zur Heide-Verjüngung sowie zur Verhinderung der weiteren Ausbreitung des invasiven Neophyten notwendig. Auch zu den Auswirkungen des Flächenmanagements auf der Landschaftsebene und den Auswirkungen des Grundwasseranstiegs auf die Flora und Fauna in der Oranienbaumer Heide besteht dringender Forschungsbedarf. Neben der Bewirtschaftung der Oranienbaumer Heide mit Rindern und Pferden sind weitere Nutzungen, wie die Gewinnung und Vermarktung von Heidehonig, denkbar. Hierzu sind Untersuchungen zu den Effekten des Honigbieneneinsatzes auf die Wildbienenpopulationen im Gebiet zwingend erforderlich.

  • Praxisleitfaden

    Praxisleitfaden

    „Praxisleitfaden – Betrieb, Einrichtung und wissenschaftliche Begleitung von halboffenen Weidelandschaften auf ehemaligen militärischen Übungsflächen – mit Beispielen aus der Oranienbaumer Heide“ 

    Birgit Felinks, Sabine Tischew, Antje Lorenz, Susanne Osterloh, Andreas Wenk, Jakob Noack, Peter Poppe, Birgit Krummhaar

    Der Praxisleitfaden www.offenlandinfo.de/publikationen/ erschien im April 2013 (2. Auflage 2019). Er ist im Ergebnis des durch die Deutsche Bundesstiftung Umwelt, den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums – Sachsen-Anhalt 2007–2013 und die Stiftung Umwelt, Natur- und Klimaschutz des Landes Sachsen-Anhalt geförderten Modellprojektes Pflegemanagement von FFH-Offenlandlebensraumtypen in der Oranienbaumer Heide entstanden. Der Praxisleitfaden richtet sich an Behörden der Fachgebiete Natur- und Umweltschutz, Forsten und Landwirtschaft sowie an Naturschutzverbände, Landwirtschaftsbetriebe, Planungsbüros und Forschungseinrichtungen.

    Es werden praxisnahe Hinweise zur Einrichtung und langfristigen Sicherung halboffener Weidelandschaften in großflächigen, sandgeprägten NATURA 2000-Gebieten gegeben, die in der Vergangenheit militärisch genutzt wurden. Inhaltlich werden unter anderem die grundlegenden Rahmenbedingungen und Probleme hinsichtlich der Einrichtung und des Betriebes der Weide, der langfristigen betriebswirtschaftlichen Absicherung der Beweidung, der Leitbildentwicklung und Formulierung von Managementzielen, der Durchführung ergänzender ersteinrichtender Maßnahmen, der naturschutzfachlichen Erfolgskontrolle sowie der Öffentlichkeitsarbeit erläutert. Die in der Oranienbaumer Heide gewählten Lösungswege sowie die konkreten Hinweise auf „Fallstricke“ sollen die Übertragung der Ergebnisse auf andere militärische Liegenschaften erleichtern.

    Die Einrichtung der Weidefläche, die wissenschaftliche Begleitung sowie der Druck dieses Leifadens wurde durch die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (AZ 25424-02), den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums – Sachsen-Anhalt 2007–2013 und die Stiftung Umwelt, Natur- und Klimaschutz des Landes Sachsen-Anhalt finanziert.

  • Berichte und Informationsflyer

    Berichte und Informationsflyer

    Informationsflyer (6,6 MB), Stand Juni 2014 

    DBU-Abschlussbericht, Stand Juli 2012

    Teil 1 (6,2 MB)

    Teil 2 (7,7 MB)

     

  • Anfahrt

    Anfahrt

    Anfahrt mit dem PKW

    Die Oranienbaumer Heide liegt räumlich zwischen den Orten Dessau-Rosslau und Oranienbaum-Wörlitz. Dazu fahren Sie von Dessau-Rosslau kommend auf der B107 in Richtung Oranienbaum-Wörlitz. Fahren Sie geradeaus über die Ampelkreuzung am Dessora-Park (Gewerbegebiet) vorbei und bleiben Sie auf der B107 für weitere 400 m. Biegen Sie anschließend rechts auf den Platz, dem ein breiter Waldweg folgt, ab. Hier können Sie parken (ohne Haftung). Anschließend folgen Sie zu Fuß oder per Rad dem Waldweg für ca. 1 km, um den nördlichen Zugang zur beweideten Offenlandfläche der Oranienbaumer Heide zu erreichen (siehe Abb. 1: nördlicher Zugang, roter Punkt). Alternativ können Sie auch am Bahnhof Oranienbaum parken und entsprechend der nebenstehenden Karte die Weidefläche erreichen.

     

    Zugang zu Fuß und mit dem Rad

    Die Oranienbaumer Heide kann per Fuß oder Rad zudem über den Jüdenberger Weg von Richtung Jüdenberg sowie Möhlau kommend erreicht werden (siehe Abb. 1: östlicher und südlicher Zugung, rote Punkte).

 

 

Projektleitung: Prof. Dr. Birgit Felinks (2008 bis 2011), Prof. Dr. Sabine Tischew (2008 bis 2015)
Projektbearbeitung: Dipl.-Ing. (FH) Antje Lorenz, M. Sc. René Seifert, M. Sc. Katrin Henning, B. Sc. Susanne Osterloh (2008 bis 2015), B. Eng. Nadine Blume (2011 bis 2013)
Gefördert durch/Funded by: Deutsche Bundesstiftung Umwelt (2008 bis 2011), ELER Sachsen-Anhalt (2009 bis 2011, 2011 bis 2013, 2013 bis 2015), Stiftung Umwelt, Natur - und Klimaschutz Sachsen-Anhalt
Projektpartner: Primigenius – Köthener Naturschutz und Landschaftspflege gGmbH,
Kooperationspartner: Biosphärenreservatsverwaltung "Mittelelbe", Förder- und Landschaftspflegeverein "Mittelelbe" e.V., Bundesanstalt für Immobilienaufgaben, Bundesforstbetrieb "Mittelelbe", Naturstiftung David