Welchen Nutzen haben die Wildpflanzenstrukturen in Modell-Solarparks des Projekts BIODIV-SOLAR?

Eine Erfolgskontrolle durch Erfassung verschiedener Insektengruppen soll Antworten finden.

Insekten keschern in den Modul-Zwischenreihen der Photovoltaik-Anlage. Foto: L. Schneider

Im Vordergrund hat sich ein Schwalbenschwanz auf eine der angesäten Wilden Möhre gesetzt, welche den Raupen des Schwalbenschwanzes als Futterpflanze dienen. Foto: C. Koch

Im BIODIV-SOLAR Projekt haben wir verschiedene Wildpflanzenmischungen in unseren Modell-Solarparks angesät, um deren Nutzen für die Artenvielfalt zu untersuchen.

Eine Erfolgkontrolle erfolgte durch faunistische Erfassungen, bei denen wir unter anderem den Schwalbenschwanz (Papilio machaon), den Distelfalter (Vanessa cardui) und die Garten-Hummel (Bombus hortorum) entdeckten.

Parallel zu den faunistischen Begehungen wurde die Blütendeckung dokumentiert, um die verschieden Wildpflanzenmischungen hinsichtlich ihrer Attraktivität für Bestäuber zu analysieren.

Eines ließ sich bereits bemerken – in den Modell-Solarparks summt es nicht nur wegen der Stromerzeugung, sondern es flattern, zirpen und brummen auch die Insekten.